Leistungen
Unsere Lüftungstechniker sind die richtige Adresse in Sachen Warm- und Frischluft. In unserem Angebot stehen Heiz- und Lüftungsanlagen jeglicher Art. Wir installieren Lüftungssysteme in Krankenhäusern, Hotels, Gastronomiebetrieben, Schwimmbädern, Lagerhallen, Einfamilienhäusern und Kühlanlagen. Zu unseren Spezialgebieten zählen auch Küchenlüftungen, Abluftanlagen, Absaugungen, Küchenablufthauben und Edelstahlhauben. Für die Ausführung unserer Arbeiten wird hochstandardisiertes Werkzeug von PLANCAL NOVA verwendet.
- Planung und Auslegung von Lüftungs- und Heizanlagen
- Luftmengenerhöhung bei bestehenden Anlagen
- Umbauten & Änderungen von Luftsystemen
- Lüftungszentralen/ Kompaktgeräte für die Gastronomie
- Lüftungspläne & Schema - Anlagenbefundungen und Messungen
Haben Sie ein besonderes Anliegen und brauchen eine professionelle Lösung - unsere Techniker stehen Ihnen stets tatkräftig zur Verfügung. Fordern Sie hier Ihre unverbindliche Beratung an.
PS: Wir stehen für Qualität und geben unseren KundInnen Garantie auf unsere Leistungen als auch eine Qualitätsgarantie auf unser Material!
Unsere Philosophie
MHC Lüftungstechnik arbeitet nach zeitgerechten Standards an seinen Projekten. Unser Leistungsangebot beruht auf besten wissenschaftlichen Erkenntnissen die unseren KundInnen schließlich die frischeste Luft liefern sollen - daher auch die Bezeichnung Frischluftgesellschaft. Nicht alle unsere KundInnen sind sich bewußt, dass sich hinter Frischluftanlagen eine große Theorie verbirgt. Darum möchten wir Ihnen den Nutzen des mollierschen H-X-Diagramms vorstellen in welchem der Zusammenhang zwischen Temperatur, Wassergehalt und Relativer Feuchte die wir täglich einatmen sollten beschrieben ist. Genau nach diesem Muster und laut der u.a. Parameter funktionieren unsere Anlagen.
- Komponenten und Parameter:
Das H-X-Diagramm gibt alle wesentlichen Parameter an die zur Beschreibung des Luftzustandes notwendig sind:
Temperatur | = t | in °C |
Absolute Feuchte | = x | in g/kg |
Relative Feuchte | = r.F. | in % |
Spezifische Enthalpie | = h | in kJ(1+x)kg |
Dichte | = p | in (kg/m 3) |
Verfahren zur Messung der Luftfeuchte
Zur Messung der Luftfeuchte können unterschiedliche Messverfahren mit entsprechenden Messinstrumenten eingesetzt werden. Hierzu zählen unter anderem:
- Psychrometrische FeuchtemessungPsychrometer ermitteln anhand der Temperaturdifferenz zwischen einem trockenen und einem befeuchteten Temperaturfühler die relative Luftfeuchte und basieren auf dem Prinzip des Wärmeaustausches. Sie bestehen jeweils aus zwei ventilierten Temperaturfühlern, wobei ein Temperaturfühler von einem wassergetränkten Stoffgewebe befeuchtet wird. Durch einen vorbeigeführten Luftstrom wird der Umgebungsluft in Abhängigkeit von ihrer Temperatur und ihrem Feuchtegehalt eine bestimmte Menge an Wasserdampf zugeführt; der befeuchtete Temperaturfühler kühlt sich durch die Verdunstung ab. Der Temperaturunterschied [psychrometrische Temperaturdifferenz] zwischen den beiden Temperaturfühlern ist ein Maß für die in der Luft vorhandene relative Feuchte. Gleichzeitig können anhand von Psychrometertafeln auch die absolute Feuchte, die Taupunkttemperatur und der Dampfdruck bestimmt werden.
- Hygrometrische FeuchtemessungHygrometer und Hygrographen dienen der Messung der relativen Luftfeuchte und beruhen auf den hygroskopischen Eigenschaften von Haaren und speziell behandelten synthetischen Fasern, die sich mit zunehmender Luftfeuchte ausdehnen. Die feuchteabhängige Längenänderung wird mit Hilfe einer feinen Mechanik auf einen Zeiger oder Schreibhebel übertragen.Im Gegensatz zum Haar kann die synthetische Faser bei wesentlich höheren Temperaturen [Temperaturbereich 0 bis +110 °C] eingesetzt werden und ist weitgehend unempfindlich gegenüber Verschmutzung. Aus diesen Gründen werden Hygrometer und Hygrographen mit einem synthetischen Meßelement vorwiegend für Feuchtemessungen im industriellen Bereich eingesetzt. Das hygrometrische Funktionsprinzip kommt auch bei Hygrogebern und Hygrostaten zur Anwendung, bei denen die feuchteabhängige Längenänderung in Widerstands-/Strom-/Spannungssignale gewandelt bzw. zur Betätigung eines Schaltkontaktes genutzt wird.
- Kapazitive Feuchtemessung
Kapazitive Feuchtemessfühler [Feuchtesensoren] beruhen auf der feuchteabhängigen Änderung der Kapazität eines Kondensators mit einem dünnen Polymerfilm als Dielektrikum, der auf einer stabilen Glasträgerplatte aufgebracht wird.
In Abhängigkeit von der Umgebungsfeuchte werden von dem Polymerfilm Wassermoleküle aufgenommen bzw. abgegeben. Dies verändert die dielektrischen Eigenschaften des Polymerfilmes und somit die Kapazität des Kondensators. Die Kapazitätsänderung ist proportional zur Änderung der relativen Feuchte. Sie wird durch eine nachgeschaltete Elektronik in ein normiertes Ausgangssignal gewandelt. Die kapazitiven Feuchtesensoren reagieren sehr schnell auf Feuchteänderungen und können teilweise im Temperaturbereich von -40 bis +180 °C eingesetzt werden. Die Messgenauigkeit liegt zwischen ±2 und ± 5% relative Feuchte.